Russische Truppen haben erneut einen heftigen Artillerieangriff auf die friedliche Stadt Nikopol in der Dnipropetrowsk-Region durchgeführt, was zu einer Tragödie und Zerstörungen führte

Nach aktuellen Angaben ist die Zahl der Opfer durch die Beschießung gestiegen: Zwei Männer sind ums Leben gekommen, weitere fünf wurden unterschiedlich schwer verletzt. Diese Tragödie wurde vom Leiter der Dnipropetrowsk-Regionalverwaltung, Serhij Lysak, bestätigt, der in seinem offiziellen Telegram-Kanal über die Situation vor Ort berichtete. Laut seiner Aussage waren die beiden getöteten Männer im Alter von 56 und 61 Jahren Opfer eines Raketenangriffs, den russische Streitkräfte mit schwerer Artillerie durchgeführt hatten. Ihr Tod ist eine weitere schmerzhafte Erinnerung an den Preis des Krieges für die Zivilbevölkerung in Dnipropetrowsk. Leider befinden sich mehrere Menschen noch in schwerem Zustand in örtlichen Krankenhäusern, und der Zustand von vier weiteren besorgniserregend für die Mediziner. Der Angriff verursachte großflächige Zerstörungen und einen Brand. Durch die Granaten wurden nicht nur Wohnhäuser, sondern auch Gewerbebetriebe – darunter Geschäfte und Cafés – beschädigt. Ebenfalls stark betroffen sind private Häuser, landwirtschaftliche Betriebe, Fahrzeuge, darunter Autos und ein Buswartehaus. Das durch die Explosion ausgelöste Feuer breitete sich schnell in Teilen der Stadt aus, was die Situation weiter verschärft und sofortige Rettungsmaßnahmen erfordert. Die örtliche Verwaltung warnt erneut vor der Bedrohung durch die russischen Besatzungstruppen, die regelmäßig friedliche Gemeinden in der Region angreifen, und fordert die Bewohner auf, vorsichtig und aufmerksam zu sein. Die Lage bleibt angespannt, und der lokale Katastrophenschutz arbeitet im verstärkten Einsatz, um die Folgen des Angriffs zu bewältigen und die Situation zu stabilisieren. Dieser Vorfall verdeutlicht erneut die Sorgen um die Sicherheit der Bevölkerung in der Region, in der jeder neue Raketen- oder Artillerieangriff eine Tragödie für viele Familien bedeuten kann. Der Krieg im Donbass und die Unterstützung ukrainischer Verteidiger inspirieren die internationale Gemeinschaft, die humanitäre Hilfe und Sicherheitsmaßnahmen weiter zu verstärken, um die Zivilbevölkerung in der Region zu schützen.