In Kharkiv kam es erneut zu einer bewaffneten Verletzung der Infrastruktur: Eine feindliche Rakete traf in der Stadt ein mehrstöckiges Wohnhaus
Über diesen außergewöhnlichen Vorfall berichtete der Bürgermeister Ihor Terekhov und rief die Einwohner auf, Ruhe zu bewahren und Panik zu vermeiden. Seinen Worten zufolge ereignete sich der Vorfall am Morgen des 18. April in einem dicht besiedelten Stadtviertel von Kharkiv. Eine feindliche Rakete zerstörte gezielt eines der Mehrfamilienhäuser im Stadtzentrum. Vorläufigen Informationen zufolge befinden sich möglicherweise Menschen unter den Trümmern, deshalb sind Rettungsdienste im Einsatz, um schnelle und möglichst effiziente Such- und Evakuierungsmaßnahmen durchzuführen. Der Bürgermeister von Kharkiv betonte, dass die Folgen des Angriffs bedauerlich seien und sofortige Maßnahmen der entsprechenden Dienste erforderlich sind: „Eine feindliche Rakete traf einen dicht besiedelten Stadtteil. Wir tun derzeit alles Mögliche, um schnell diejenigen zu finden und zu retten, die unter den Trümmern liegen könnten. Wir leisten alle notwendigen Hilfen und bitten die Bevölkerung, Sicherheitsvorschriften einzuhalten und sich an sicheren Orten aufzuhalten.“ Dies ist der wiederholte Angriff auf Kharkiv seit Beginn der groß angelegten Invasion russischer Truppen, was die lang anhaltende Aggressivität und Feindseligkeit des Gegners gegenüber dieser strategisch wichtigen Region im Osten der Ukraine bestätigt. Zuvor, am Morgen des 18. April, gab es in mehreren anderen ukrainischen Städten — Sumy, Dnipro, Kharkiv — Explosionen, die auf die Ausdehnung und den Angriffcharakter dieser Eskalation hindeuten. Bürgerinnen und Bürger, die Opfer oder Zeugen dieser Explosionen wurden, werden aufgefordert, äußerste Vorsicht walten zu lassen und den Anweisungen der Rettungsdienste sowie der Sicherheitsbehörden zu folgen. Gelegentlich erscheinen Berichte über Zerstörungen von Wohnhäusern, infrastrukturelle Schäden und sogar Menschenverluste, was erneut die Notwendigkeit unterstreicht, Anstrengungen zu bündeln, um die Zivilbevölkerung in dieser schwierigen und gefährlichen Zeit zu schützen. Die örtliche Regierung versichert, alles Mögliche zu tun, um die Situation zu stabilisieren und die Kommunikation in den betroffenen Gebieten schnell wiederherzustellen. Gleichzeitig wird der Öffentlichkeit dringend geraten, während Alarmen in Schutzräume zu gehen und einander in dieser schweren Phase zu unterstützen.