In der Region Cherson hat ein russischer Drohnenangriff zwei Mitarbeiter des Straßendienstes tödlich verletzt

Chas Pravdy - 18 April 2025 11:23

In der Region Cherson hat sich erneut ein tragisches Ereignis im Zusammenhang mit Beschuss durch russische Besatzer ereignet. Nach Angaben offizieller Quellen wurde bei einer Angriff mit ungenauem Feuer, ausgeführt von einer russischen Drohne, zwei Mitarbeiter des Straßendienstes getötet, die genau zu dieser Zeit Reparaturarbeiten in einer der Regionen durchführten. Der Vorfall ereignete sich in der Nähe des Dorfs Stijke, das sich in der Nähe der derzeit heftigsten Kampfzone in der Region Cherson befindet. Laut Oleksandr Prokuđin, dem Leiter der Militärverwaltung der Region Cherson, war die Drohne wahrscheinlich bewaffnet und führte einen gezielten Angriff auf Spezialtechnik durch, die die Straßeneinrichtungen wartete. Infolge dieses Angriffs wurden zwei Männer im Alter von 36 und 44 Jahren schwer verletzt. Leider waren ihre Verletzungen unvereinbar mit dem Leben, und Militärärzte stellten ihren Tod fest. Ein offizieller Vertreter drückte den Familien und Angehörigen der Verstorbenen aufrichtiges Beileid aus und fügte hinzu, dass diese Tragödie schwer zu verarbeiten sei, da man sich bewusst ist, dass das Leben der Bewohner der Region ständig bedroht ist. Der Tod der Straßenarbeiter ist nur eines von mehreren Tragödien in den letzten Tagen in der Region. Bereits am 16. April berichtete die Stadtverwaltung von Cherson über einen groß angelegten Beschuss durch russische Luft- und Artillerieangriffe. Dabei starb eine Person, und neun weitere wurden unterschiedlich schwer verletzt, darunter auch ein 15-jähriger Jugendliche. Neben den menschlichen Verlusten zerstörten oder beschädigten die Besatzer mehrere Wohnhäuser: Über 20 Mehrfamilienhäuser wurden verbrannt und eingestürzt, auch zwei Privathäuser, eine Bildungseinrichtung sowie zwei Supermärkte wurden beschädigt. Die Angriffe lösten Panik unter den Einwohnern aus, sie mussten sich längere Zeit in Schutzräumen verstecken und das gewohnte Leben zeitweise aufgeben. Dieser erneute Vorfall beweist erneut, dass die Lage im Süden der Ukraine weiterhin schwierig und angespannt ist. Die Besatzer setzen ihre gezielten Kampfhandlungen fort, wobei sie vollkommen die internationalen Normen und Gesetze in Bezug auf humanitäre Aspekte des Krieges ignorieren. Die lokale Bevölkerung lebt ständig in Gefahr, und städtische Dienste sowie Bauunternehmen arbeiten unter schwierigsten Bedingungen, wobei sie ihr Leben riskieren, um die täglich zerstörte Infrastruktur wiederherzustellen. Der Tod der Mitarbeiter des Straßendienstes ist ein weiteres Zeichen für die Grausamkeit des Konflikts und unterstreicht die Notwendigkeit, Sicherheitsmaßnahmen zu verstärken, um solche Tragödien in Zukunft zu verhindern.

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