Im Kreml wurde offiziell die Abwesenheit von Vereinbarungen bezüglich eines neuen Telefonats zwischen den Präsidenten der USA und Russlands festgehalten
In Moskau wurde bestätigt, dass bisher keine Einigung zwischen den USA und der RF über ein neues Telefonat zwischen den Präsidenten Wladimir Putin und Donald Trump erzielt wurde. Dies berichtete der Assistent des Kreml-Chefs, Jurij Ušakov, und betonte, dass derzeit noch Diskussionen laufen, aber konkrete Vereinbarungen noch nicht getroffen wurden. „Die Diskussion über einen möglichen Anruf läuft, aber offizielle Vereinbarungen wurden bisher nicht erreicht“, erklärte Ušakov in einem Kommentar für die russische Agentur „Interfax“. Er fügte hinzu, dass ein konstruktiver Dialog bezüglich des zukünftigen Telefonats zwischen den Führern der beiden Länder stattfindet, aber es sei noch zu früh, um eine endgültige Zustimmung zu geben. Diese Nachrichten fügen dem historisch spürbaren diplomatischen Szenario eine neue Nuance hinzu, das sich um mögliche Kontakte zwischen Washington und Moskau im Zusammenhang mit der Vorbereitung neuer hochrangiger Gespräche entfaltet. Es ist erwähnenswert, dass zuvor Medien Berichte über mögliche neue Austauschgespräche zwischen den beiden Führern veröffentlichten, darunter sogar Pläne für ein Telefonat Ende letzter Woche. Solche Informationen wurden bereits Anfang April veröffentlicht, insbesondere vom Medienunternehmen Politico, das darauf bestand, dass das Gespräch höchstwahrscheinlich am 11. April stattfinden könnte. Diese Pläne blieben jedoch unerfüllt, und das Telefonat kam letztlich nicht zustande. Zusätzlich erschwert die Situation eine Reihe von Äußerungen und Kommentaren von Vertretern beider Seiten. Insbesondere betonte US-Außenminister Marco Rubio kürzlich, dass die Trump-Administration von der russischen Führung erwarte, wieder zur Versöhnung zu finden und den bewaffneten Konflikt, der andauert, zu beenden. Gleichzeitig deutete sich innerhalb amerikanischer politischer Kreise eine gewisse Enttäuschung über die Möglichkeit eines schnellen Friedens in der Ukraine an, da Russland neue zusätzliche Bedingungen stellt, die den Verhandlungsprozess erschweren. Analytiker und Experten merken an, dass die Situation im Moment weiterhin angespannt und ungewiss bleibt. Sie betonen, dass das Fehlen klarer Vereinbarungen über das Telefonat auf eine anhaltend komplexe diplomatische Lage hindeutet, die Risiken für neue Eskalationen oder eine Verzögerung bei der Lösung der Konflikte, die die Welt betreffen, bergen könnte. Solange die Parteien keine Formalismen für die weitere Kommunikation vereinbaren, bleibt die diplomatische Front in einem Zustand der Unsicherheit.