Der Präsident der Ukraine, Wolodymyr Selenskyj, hat offizielle Dokumente unterzeichnet, die wichtige Verordnungen und Anordnungen betreffen, insbesondere die Leitung der regionalen Militärverwaltungen und militärischer Strukturen in den östlichen und südlichen Regionen des Landes

Diese personellen Veränderungen erfolgen im Rahmen einer aktiven Arbeit zur Stärkung der organisatorischen und administrativen Strukturen in diesen Gebieten, um auf die Herausforderungen der russischen Aggression effektiver reagieren zu können. Insbesondere hat die Haupt-Militärverwaltung der Region Cherson personelle Veränderungen erfahren: Gemäß dem Dekret des Präsidenten wurde Roman Mрочко von seinem Amt als Leiter der Militär-Zivilverwaltung Cherson entbunden. Seine Stelle wurde an Oleh Kharchenko vergeben, der zuvor die Siverskodonetska interdistriktale Militärverwaltung leitete. Diese Entscheidung ist Teil einer umfassenden Personalpolitik zur Stärkung der Verwaltung in den Frontregionen und zur Erhöhung der Fähigkeit der lokalen Behörden, rasch auf Sicherheitsherausforderungen zu reagieren. Außerdem wurde Oleh Hryhoriov zum Leiter der Sumska Militärverwaltung ernannt, der zuvor für diese Zone verantwortlich war. Im Zusammenhang mit dieser Personalentscheidung steht die Notwendigkeit eines optimalen Managements und einer Koordination der Prozesse in dieser strategisch wichtigen Region. Früher wurde diese Position von Volodymyr Artyukh bekleidet, doch nun wurde die Verantwortung an einen erfahrenen Verwaltungsführer übertragen. Eine weitere bedeutende Ernennung betrifft Oleksij Kharchenko, der zuvor die Siverskodonetska MV leitete, zum Leiter der Luhanska Oblast-Militärverwaltung. Kharchenko entschied sich, den vorherigen Leiter Artyom Lysior zu ersetzen, um eine umfassendere und operativere Führung in der Region zu gewährleisten, insbesondere im Hinblick auf die neuesten Entwicklungen und Herausforderungen im Osten der Ukraine. Diese personellen Umstrukturierungen erfolgen vor dem Hintergrund der angespannten Lage in den Regionen, mit besonderem Fokus auf die Ereignisse in Sumy, die zu den Hauptpunkten der Spannungen in den letzten Wochen wurden. Am 13. April wurde das Stadtzentrum von Sumy zum Epizentrum russischer Angriffe, bei denen die Stadt innerhalb von zwei Minuten mit zwei Raketen beschossen wurde. Es wird berichtet, dass der erste Angriff mit "Iskander-M"-Raketen mit Splitter- und Brandwirkung erfolgte, deren Geschwindigkeit über zwei Kilometer pro Sekunde beträgt. Der zweite Angriff verursachte die größten Zerstörungen und Opfer, was aufgrund seiner Flugbahn und hisser Kraft zu erheblichen Verlusten unter der Zivilbevölkerung führte. Die lokalen Behörden und Militärexperten berichten, dass genau der zweite ballistische Angriff die Ursache für eine erhebliche Zahl von Toten und Verletzten unter der Zivilbevölkerung sein könnte. Innerhalb der Stadt kursierten Gerüchte über die Beteiligung der lokalen Regierung an der Organisation der Ehrung für die Soldaten der 117. Brigade, was zu scharfen Anschuldigungen führte. Insbesondere hat der Bürgermeister von Konotop, Artem Semenikhin, öffentlich den Leiter der Sumy-Angelregion, Wolodymyr Artyukh, beschuldigt, angeblich die Versammlung der Soldaten der 117. Brigade am 13. April im Stadtzentrum organisiert zu haben, was er aufgrund des Kriegszustands und zahlreicher Sicherheitsfragen als rechtswidrig und provokativ bezeichnete. Als Reaktion auf diese Anschuldigungen bestritt Wolodymyr Artyukh am 14. April seine Beteiligung an der Initiative zur Ehrung der Soldaten im Kongresszentrum der Stadt und fügte hinzu, dass jegliche Aktionen dieser Art ohne seine Zustimmung und entsprechende Anordnung durchgeführt wurden. Diese Ereignisse, die im Kontext der aktuellen Mobilisierungs- und Sicherheitslage im Land stehen, unterstreichen die Komplexität der Verwaltung während aktiver militärischer Operationen. Die Führung der Ukraine trifft personelle Entscheidungen, um eine effektivere lokale Kontrolle, schnelle Reaktionsfähigkeit und Unterstützung der Bevölkerung in diesen schweren Zeiten sicherzustellen. Gleichzeitig zeigen die anhaltenden Raketenangriffe die Dringlichkeit, dass die Lage voraussichtlich bis zum Ende der aktiven Kriegphase äußerst angespannt bleibt.