Der NATO-Generalsekretär und Zelensky haben Odessa besucht: Unterstützung und Hoffnung für die Zukunft Der Präsident der Ukraine, Wolodymyr Zelensky, und der NATO-Generalsekretär Mark Rutte haben eine wichtige Reise zum strategischen Seehafen Odessa unternommen, um die unerschütterliche Unterstützung des Bündnisses im Kampf um die Souveränität und Sicherheit der Ukraine zu bestätigen

Chas Pravdy - 15 April 2025 20:31

Dieser Besuch, ausführlich dargestellt in Ruttes Beitrag auf dem populären sozialen Netzwerk X (ehemals Twitter) und verbreitet von der ukrainischen Zeitung „Europäische Wahrheit“, wurde zu einem weiteren Symbol für die enge Zusammenarbeit zwischen der NATO und der ukrainischen Regierung vor dem Hintergrund aktiver militärischer Herausforderungen. Laut Rutte bleibt die NATO weiterhin auf der Seite des ukrainischen Volkes, das zahlreiche Prüfungen durchlebt, inklusive der Aggression Russlands. In seiner Erklärung betonte er, dass die Unterstützung „unerschütterlich“ sei und dass das Bündnis weiterhin systematisch Hilfe leiste, um die territoriale Integrität zu verteidigen, die potenzielle russische Aggression einzudämmen und Voraussetzungen für einen langfristigen, gerechten und stabilen Frieden zu schaffen. „Das ukrainische Volk hat so viel durchgemacht – nicht nur den russischen Angriff auf Sumy und den Palmsonntag. Wir werden der Ukraine weiterhin helfen, damit sie sich heute verteidigen und zukünftige Aggressionen abschrecken kann“, unterstrich der Diplomat. Während des Besuchs teilte Zelensky in der sozialen Plattform X Details und Emotionen: Er besuchte gemeinsam mit Rutte das lokale Krankenhaus, in dem verletzte Verteidigerinnen und Verteidiger der Ukraine behandelt werden. Er veröffentlichte auch ein Video dieses Besuchs, das Menschlichkeit und den Wunsch nach Unterstützung für diejenigen zeigt, die ihr Leben für die Unabhängigkeit des Landes riskieren. „Wir haben mit den Soldaten gesprochen. Ich habe die Verteidiger mit staatlichen Orden ausgezeichnet. Danke an die Jungs für Stärke, Ausdauer und Schutz unserer Menschen“, schrieb Zelensky in seinem Beitrag und drückte tiefe Dankbarkeit für die Tapferkeit und Selbstaufopferung der Verteidiger aus. Dieser Besuch fand im Kontext kürzlich erfolgter diplomatischer und militärischer Signale statt. Am 4. April, nach dem Abschluss der NATO-Ministertreffen, bestätigte Rutte, dass die unveränderte Entscheidung des Bündnisses über die NATO-Mitgliedschaft der Ukraine weiterhin gilt. Dies war eine Antwort auf die zahlreichen politischen Erklärungen, die den diplomatischen Prozess in diesem Zeitraum begleiteten. Gleichzeitig erklärte, sogenannten, der Kreml-Verhandler Kirill Dmytriev in Washington, dass die Trump-Administration die Haltung Wladimir Putins hinsichtlich der Unmöglichkeit eines NATO-Beitritts der Ukraine „versteht“. Diese Situation bestätigt erneut die Komplexität des diplomatischen Balanceakts und den erbitterten Kampf um Einfluss und Sicherheit in der Region. Gleichzeitig erhält die Ukraine weiterhin bedeutende Unterstützung aus dem Westen, demonstriert ihre Bereitschaft zum Dialog und zur Stärkung ihrer Verteidigungsfähigkeit. Weitere Details zu den Abläufen und den Schlüsselentscheidungen der NATO lesen Sie in unserem nächsten Artikel — über das Treffen in Brüssel, bei dem Perspektiven und Kompromisse im Kontext der strategischen Sicherheit Europas und der USA diskutiert wurden: „Mit Trump um jeden Preis? Wozu Europa bereit ist, Zugeständnisse zu machen, damit die USA nicht aus der NATO austreten.“

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